Stadtratskandidat*innen

Marion Küpper

Platz 1

Ich setze mich in Selm für mehr Gerechtigkeit ein: Chancen- und Bildungsgleichheit, Soziale Gerechtigkeit, Generationengerechtigkeit und Gerechtigkeit für Natur und Tiere. Diesen Herausforderungen stelle ich mich gerne, um für uns gemeinsam ein soziales und gerechteres Selm zu schaffen! Mir ist es wichtig, Sachverhalte kritisch zu hinterfragen und an politischen Prozessen aktiv mitzuwirken. Ich möchte, dass wir die Vielfalt der Gesellschaft mit ihren individuellen Fähigkeiten als Gewinn erkennen und nutzen. Neue Bau- und Gewerbegebiete sollten möglichst vermieden werden, stattdessen können bestehende Gebäude saniert und sinnvoll genutzt werden. Einen Landschaftsfraß darf es in Selm nicht geben.

Christina Grave-Leismann

Platz 2

Eine große Familie und meine langjährige Tätigkeit als Lehrerin haben mich dazu bewogen aktiv Verantwortung zu übernehmen und mich politisch zu engagieren. Meine Schwerpunkte liegen im Bereich der Familien- und Umweltpolitik. Ich setze mich dafür ein, dass alle Kinder und Jugendlichen die gleichen Chancen für eine bestmögliche, ihren Fähigkeiten entsprechende Schulbildung und Ausbildung erhalten. Familien und besonders Alleinerziehende benötigen ausreichende, gute Betreuungsangebote für ihre Kinder. Aber auch die natürlichen Lebensräume in Selm müssen erhalten, eine vielfältige und naturgerechte Landwirtschaft gefördert werden. Solidarität und Achtsamkeit füreinander bestimmen mein politisches Handeln für die Selmer Bürgerinnen und Bürger.

Natalie Stefanski

Platz 3

Nachhaltige Stadtentwicklung bedeutet für mich nicht, jegliche Grünflächen mit Neubaugebieten zu versehen, sondern zukunftsorientiert und ökologisch zu planen und zu bauen. Eine vielfältige Kulturlandschaft beinhaltet Möglichkeiten freier Träger und kulturschaffender Personen innovative und neue Ideen in Selm umzusetzen und mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gemeinsam zu realisieren.

Philipp Schock

Platz 4

Selm sollte besser werden im Bereich Mobilität, Jugend und Kampf gegen Rechts. Die Integration von Selm in das VRR-Gebiet, neue Buslinien nach Olfen und Waltrop, sowie eine verbesserte Infrastruktur, die es erlaubt sich in Selm autofrei zu bewegen, sind unbedingt notwendig. Besonders wichtig ist hierbei, dass neue Radwege geschaffen und alte gepflegt werden.

Ingrid Schulz

Platz 5

Die Gleichstellung von Frau und Mann ist ein wichtiges Thema für mich. Ich setze mich dafür ein, Bedingungen zu schaffen, dass sich Frauen selbstverständlich auf Augenhöhe beteiligen können – in der Gesellschaft, Politik, Kultur und am Arbeitsplatz. Für eine offensive Frauenpolitik in Selm brauchen wir mehr Frauen im Rat und mehr Unterstützung von Fraueninitiativen. Grün geht mit gutem Beispiel voran: unsere Liste zur Kommunalwahl besteht je zur Hälfte aus Frauen und Männern; darüber hinaus stellen wir eine Frau zur Bürgermeisterwahl auf. Mein Wunsch ist die Bereitstellung eines Notfalltelefons für Frauen sowie einer kleinen Wohnung (oder Zimmer) für akute Notfallsituationen.

Gunter Reimann

Platz 6

Ich setze mich dafür ein, dass bei der Vergabe von Aufträgen durch die Stadt Selm zukünftig soziale und ökologische Standards eingehalten werden. Kleine und mittelständische Unternehmen, Betriebe und Handwerk sichern in Selm Arbeit und Ausbildung. Sie bilden das Rückgrat der Selmer Wirtschaft. Unsere heimischen Unternehmen brauchen leichteren Zugang zu öffentlichen Aufträgen und gezielte Förderung.

Ingmar Leismann

Platz 8

Als Ingenieur in der Wasserwirtschaft ist es Teil meiner beruflichen Arbeit die Pflichten der Daseinsvorsorge mit wirtschaftlichen und ökologischen Interessen zu verknüpfen. Auf gleiche Weise können wir auch auf kommunaler Ebene im Umwelt- und Naturschutz vorangehen, ohne auf konkrete Vorgaben vom Bund zu warten. Denn viele Maßnahmen im Umwelt- und Naturschutz sind erprobt, einfach umzusetzen und sind mittel- und langfristig auch wirtschaftlich lohnend, wenn man denn den Mut hat sie auch anzugehen.

Gabriele Strauß

Platz 9

Mir ist aufgefallen, dass öffentliche Sitzungen des Rates oder seiner Ausschüsse im Bürgerhaus von Hörbehinderten wegen der fehlenden Verstärkertechnik nicht verfolgt werden können. Mir ist wichtig, die verschiedensten Behinderungsarten schon bei der Stadtentwicklung zu berücksichtigen. Jeder - ob jung oder alt – muss freien Zugang zu allen verfügbaren Hilfen erhalten, um sich ungehindert entwickeln, entfalten und sein Leben - öffentlich wie privat – aktiv gestalten. zu können. Dafür stehe ich gerne ein.

Kathrin Kobialka

Platz 10

Mein Interesse liegt in einer dauerhaften professionellen Begleitung und Stärkung des Jugendparlamentes und dessen Beteiligung an allen für Jugendliche relevanten Entscheidungen im Rat und in den Ausschüssen. Daher setze ich mich in Selm für eine Politik ein, die ihre Angebote an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen orientiert und mit ihnen ohne Diskriminierung und Vorbehalte in einen offenen Dialog eintritt.

Hartmut Wagner

Platz 11

Mein Schwerpunkt wird die Haushaltspolitik sein. Kontrolle und Aufhellen der kommunalen ökonomischen Zusammenhänge sind mir wichtig. Ich setze mich für einen transparenten, verständlichen und vom Bürger mitbestimmten Haushalt ein. Kommunale Finanzpolitik besteht in unserer Zeit vor allem in der richtigen Prioritätensetzung, dem nachhaltigen ökologischen gerechten Einsatz der begrenzten Mittel.

Dr. Wolfhard von Boeselager

Platz 13

Meine politischen Ziele: glückliche Menschen in Selm als Bürger und Bürgerinnen in der Verantwortung, Nachhaltigkeit besonders mit Klimaschutz und mit der Natur als Schöpfung  - auch wenn’s was kostet - durch einen Stadtrat, der das Sagen hat.