Unser Antrag zur Erhöhung der Sicherheit am Campusgelände

31. Oktober 2024

Wir haben einen Antrag zur Verbesserung der Sicherheit für Fußgänger*innen und Fahrradfahrende auf beiden Seiten des Campusgeländes beim Überqueren des Sandforter Weges eingereicht. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Gefahren für die zahlreichen Nutzer*innen des Campusplatzes zu minimieren und ein sicheres Umfeld zu schaffen.

Hintergrund:

Der Campusplatz ist ein zentraler Anlaufpunkt in Selm, der von vielen Bürger*innen sowie von Menschen aus den Nachbargemeinden frequentiert wird. Ob zum Verweilen, um die Gastronomie zu genießen oder als Zugang zum Auenpark – der Platz zieht insbesondere Familien mit kleinen Kindern, junge Leute und ältere Menschen an. Diese Gruppen nutzen häufig die Skateranlage, die Sportstätten, das Schwimmbad, den Spielplatz oder die Grünanlagen.

Allerdings birgt die Nähe des Campusplatzes zur Straße Sandforter Weg erhebliche Risiken. Viele Kinder sind mit Fahrrädern, Laufrädern oder Rollern unterwegs und verlieren dabei oft die möglichen Gefahren aus den Augen. Die Trennung zwischen dem Campus und dem Sandforter Weg ist nur schwer erkennbar, da sich die Pflasterung beider Bereiche kaum unterscheidet. Zudem stellen die vorhandenen Stangen zur Begrenzung des Sandforter Weges eher eine Sichtbehinderung dar als eine hilfreiche Markierung.

Der Antrag:

Um diese Situation zu verbessern, schlagen wir vor:

Deutliche Sichtmarkierungen: Auf beiden Seiten des Campusgeländes sollen klare Sichtmarken für Fußgänger*innen und Fahrradfahrende aufgetragen werden, um eine Abgrenzung zur Straße Sandforter Weg zu schaffen.

Anbringung eines Zebrastreifens: Zusätzlich soll an dieser Stelle ein Zebrastreifen installiert werden, um das Überqueren der Straße sicherer zu gestalten.

Es ist an dieser Stelle dringend notwendig, Warnhinweise in Piktogrammform gemäß dem Verkehrszeichen 101 „Gefahrenstelle“ anzubringen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, sowohl Fußgänger*innen als auch Autofahrer*innen auf die Gefahrenstelle aufmerksam zu machen.

Notwendigkeit der Maßnahmen:

Die bisherigen Sicherheitsvorkehrungen wie die erhöhte und gepflasterte Fahrbahn sowie die Gefahrenzeichen „Fußgänger“ haben sich als unzureichend erwiesen. Sie führen häufig zu Verunsicherung bei Autofahrer*innen und können nicht nur Verkehrsverzögerungen verursachen, sondern auch gefährliche Situationen schaffen. Ein klar markierter Zebrastreifen würde hier Abhilfe schaffen und sowohl den Verkehrsteilnehmer*innen als auch den Autofahrer*innen helfen, die Situation besser einzuschätzen.

Hier geht es zum Download unseres gestellten Antrages.